Das Berggasthaus Sennhütte befindet sich in der Strahlegg, unter dem Schnebelhorn, dem höchsten Berg des Kantons Zürich. Via Steg im Tösstal gelangen Sie zu uns.
Bei uns im Gasthaus oder auf der Terrasse dürfen Sie verweilen und geniessen. Wir befinden uns mitten in der Natur. Die Umgebung ist von Nagelfluh und wilden Wäldern geprägt. Es gibt schmale und breite, schwierige und leicht begehbare Wege. Das Gebiet ist ein Wanderparadies und schützenswertes Naherholungsgebiet. In manchen fast unberührten Seitentälern des oberen Tösstals sieht man mit etwas Glück Gämsen, Rehe, Hirsche und Auerhühner. Und irgendwo schleicht versteckt sogar der Luchs.
Kinder
Familien mit Kindern sind bei uns herzlich willkommen. Kinderbett und Kindersitz stehen bereit. Der umliegende Wald ist für die kleinen Erdenbürger ein Paradies. Ausserdem gibt es Wege, die mit dem Kinderwagen begehbar sind.
Vision
Sie Sennhütte ist ein Ort, der Energie tanken lässt. Ein Ort der Begegnung. Ein Ort der Natur und Kultur verbindet. Es ist uns wichtig, dass die Gäste sich von der ersten Minute an willkommen und gut bewirtet fühlen. Ankommen.
Wir legen Wert auf Nachhaltigkeit. Unsere Nahrungsmittel beziehen wir nach Möglichkeit aus biologischer Produktion in nächster Umgebung.
Die Umgebung ist inspirierend. Wir arbeiten daran, dass Kunstschaffende hier bei uns eine Plattform haben um aufzutreten, vorzulesen oder auszustellen.
Wir als Familie möchten die Sennhütte mit seinem ganzen Charme erstrahlen lassen.
Essen
Bei uns essen Sie rustikal, Hausgemachtes vom Mittag bis am Abend. Frische Kuchen und ein feiner Kaffee erwarten Sie. Die Sennhütte hat eine Gaststube für ca. 40 Personen. Bei schönem Wetter bewirten wir Sie auf der sonnigen Terrasse. Das Brot und die Kuchen backen wir täglich frisch.
Unsere Nahrungsmittel beziehen wir nach Möglichkeit aus nächster Umgebung und von lokalen Produzenten. Gerne machen wir Ihnen für Ihr besonderes Fest, Feier, Anlass oder Ausflug einen Vorschlag.
Schlafen
Ankommen und bleiben – bei uns können Sie auch übernachten. Herunterfahren in stiller Natur, ohne TV und Handyempfang. Entweder im Gruppenzimmer, im klassischen Hüttenstil oder in einem der zwei heimeligen Doppelzimmer. Fernab von Stadt und Dorf dürfen Sie sich am Abend zu einem feinen Znacht setzen; am Morgen bieten wir Ihnen ein rustikales Hüttenfrühstück an. Bei rauem Wetter verbreitet der Kachelofen in der Stube eine warme und gemütliche Atmosphäre. Von der Fensterbank lässt sich die umliegende Natur mit dem Feldstecher erkunden.
Doppelzimmer: CHF 95.- pro Person inkl. feinem Hüttenfrühstück Massenlager: CHF 65.- pro Person inkl. feinem Hüttenfrühstück
Im Frühstückspreis ist ein heisses Getränk inbegriffen.
Bringen Sie bitte Ihre eigenen Hüttenfinken oder Hausschuhe mit.
Unsere Bettwäsche wird nach jedem Besuch gewaschen, Sie brauchen keinen Schlafsack.
Diese Woche haben wir wegen dem Wetter ausnahmsweise am Mittwoch 29.11 offen, dafür am Freitag 1.12 geschlossen.
Persönliche Worte zu den aktuellen Berichten in der Presse.
Gerne möchten wir hier das Bild ganz zeigen, denn in den Artikeln zu unserer Kündigung sind nur einige Puzzleteile beleuchtet.
Hierfür möchten wir betonen, dass unsere Beziehung mit dem Kanton immer gut war und wir auch viel Unterstützung erlebt haben.
Wir machen dem Kanton keine Vorwürfe und es ging zu keinem Zeitpunkt um Schuldzuweisungen. Deshalb bitten wir an dieser Stelle alle zu einem fairen Ton im Umgang mit dem Thema. Wir haben damals den Vertrag in vollem Bewusstsein der Rahmenbedingungen unterschrieben und es ist jetzt auch unsere Entscheidung diesen zu kündigen. Wir schmeissen nicht hin. Wir haben uns bewusst und in einem komplexen Prozess dafür entschieden unsere Familie an erste Stelle zu stellen.
Dass wir gehen hat aber viele Faktoren. Hier reinspiele tun, schwerer Start weil Corona, schwierige Situation wegen Fachkräfte Mangel, steigende Energiepreise, kommende Erhöhung der Mehrwertsteuern, Wunsch nach mehr Raum für die Familie, Rahmenbedingungen. Es ist also eine Zusammensetzung verschiedener Gründe.
Es ist richtig, dass wir vermehrt versucht haben Lösungen zu finden die realistisch, zeitgemäss, gesund und wirtschaftlich sinnvoll sind. Hier sind wir uns nicht einig geworden. Wir akzeptieren aber das Bedürfnis nach längeren Öffnungszeiten.
Unsere Hauptaussage ist, dass sich grundsätzlich etwas in der Gastronomie verändern muss. Wir sehen nicht ein warum wir in der Gastronomie weitermachen wie bisher, denn alles ist im Wandel. Wir sind für neue Ansätze und fest davon überzeugt, dass eine neue Gastronomie entstehen kann in der die Menschen, welche in diesem Bereich arbeiten, auch eine gesunde Work-life-Balance leben können. Es ist Zeit auch in diesem Bereich in der Gegenwart anzukommen. Für das setzten wir uns ein.
„Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt morgen aussieht.“ (Marie von Ebner-Eschenbach)
Wir gehen im Guten und wünschen uns für die Sennhütte eine langfristige und nachhaltige Nachfolgelösung.
Liebe Gäste, Freunde des Hauses, liebe Sennhüttenfamilie,
Wir verlassen die Sennhütte auf Ende 23. Es war für uns eine sehr schwierige Entscheidung . Wir gehen aus familiären Gründen und weil die Rahmenbedingungen für uns nicht mehr Zeitgemäss erscheinen.
Wir wünschen uns für die Zukunft ein Projekt welches uns als Familie etwas mehr Raum lässt. Die Sennhütte wurde in den letzten drei Jahren eine Oase für viele unserer Gäste und ein Ort des Geniessens und Ankommens. Wir als Mieter dieses Hauses wünschen uns, dass sich jemand findet der auf unserer Arbeit aufbaut und die Sennhütte kreativ in die Zukunft führt. Der Kanton ist mittlerweile im Auswahlverfahren der Bewerber.
Wir bedanken uns bei all unseren Gästen für die Mithilfe und freuen uns noch ein paar wundervolle Monate und viele schöne Momente hier oben auf 1028 zu erleben.
…Da wir aktuell sehr oft gefragt werden ob wir zurück nach Chile gehen, nein es ist nicht geplant. Wir möchten uns zuerst einmal von dieser sehr intensiven Zeit hier in der Sennhütte erholen und eine Reise machen. Für die Zukunft wünschen wir uns ein neues Projekt und sind für Ideen offen.
Ein Begegnungsort in wilder Natur, vielleicht in den Bergen, Bed and Breakfast, Platz für Kurse, Raum für Kreatives. Wir möchten unsere Leidenschaft als Gastgeber mit Freude Leben, in einer Form die uns als Familie mehr Raum lässt und gesund und wirtschaftlich sinnvoll ist. Falls Sie so einen Ort kennen, dürfen Sie uns gerne kontaktieren.
Allgemeine Öffnungszeiten
Bei sehr schlechtem Wetter und wenn wir keine Reservationen haben, kann es vorkommen, dass wir früher schliessen. Rufen Sie also im Zweifelsfalle an bevor Sie sich zu uns auf den Weg machen oder schauen Sie auf unserer Googleseite in die Öffnungszeiten. Danke für Ihr Verständnis. Immer wieder kommt es vor, dass Gäste ihre eigenen Speisen oder Getränke mitnehmen. Wir leben vom Verkaufen von Speisen und Getränken und bitten daher um Verständnis, dass wir keine Picknickzone sind. Ebenfalls bitten wir Gruppen, welche bei uns schlafen, unser Angebot zu nutzen oder falls Selbstversorgung gewünscht ist, auf eine Waldhütte zurückzugreifen.
Sonntag, Montag und Dienstag 9:00 -18:00 Uhr offen, Küche jeweils bis 17 Uhr.
Freitag 9:00 – 20:00 Uhr, Küche bis 19:00 Uhr
Samstag 9:00 -22:00 Uhr, Küche, 9:00 – 15 Uhr und 16:00 bis 20:00
Mittwoch und Donnerstag bleibt unser Restaurant und auch die Zimmer geschlossen.
Schauen Sie auch auf Google, dort sind unsere Öffnungszeiten immer aktuell.
Es kann vorkommen, dass wir einen Anlass haben oder es Änderungen geben kann.
Wenn Sie wissen, dass Sie zu uns kommen, rufen Sie gerne vorher an und machen Sie eine Reservation.
Wunderschön, auch im Sommer: Diese absolut lohnenswerte TCS-Rundwanderung.
Schön, Sie wissen schon jetzt wann Sie zu uns hoch kommen? Rufen Sie uns bitte kurz an damit wir uns optimal auf Ihren Besuch vorbereiten können.
Gastgeber
Sarah Tiefenbacher (1984)
Es fällt mir leicht auf Menschen zuzugehen, darum bin ich Gastgeberin aus Leidenschaft.
Aufgewachsen bin ich auf einem biodynamischen Bauernhof im Zürcher Oberland, der einen sozialen Auftrag hatte: Unsere Bauernfamilie wurde ergänzt durch Menschen, die in geschütztem Arbeitsverhältnis bei uns lebten und arbeiteten. Nach zwölf Jahren Rudolf Steiner-Schule in Wetzikon besuchte ich die Hotelfachschule, bereiste anschliessend die Welt und lernte Englisch und Spanisch. Die letzte Station war Patagonien – sie ist für mich über mehrere Jahre zur Heimat geworden. In den hiesigen Sommermonaten arbeitete ich in einer SAC Hütte unterhalb des Berninas; in den Wintermonaten reiste ich in den patagonischen Sommer. Meine Aufgabe war die Mithilfe bei Aufbauarbeiten in frisch entstehenden touristischen Projekten. Dort habe ich meinen Mann Felipe Rojas kennengelernt.
Felipe Rojas (1994)
Ich bin Gastgeber seit Kindheit. Meine Stärke ist, dass ich mit kühlem Kopf auf Unvorhergesehenes reagieren kann und dabei sehr erfinderisch bin.
Aufgewachsen bin ich in Patagonien auf einer kleinen Insel im Pazifik mit 300 Einwohner*innen. Meine Eltern bewirtschafteten dort einen 1800 Hektar grossen Betrieb, der Teil vom Douglas Tompkins Natur Reservat Projekt war. Sie betrieben Viehzucht und bauten in einem Fjord eine der schönsten Lodges Patagoniens auf.
Ich habe früh mit Freude mitgeholfen und mich später beruflich in diese Richtung bewegt. Im Culinary in Chile spezialisierte ich mich auf die Kunst der Kulinarik.
Im Studium befassten wir uns intensiv mit Brotbacken, Kochen, Patisserie und Küchenplanung.
So führte ich in den Sommermonaten die Küche der Lodge meiner Eltern und sammelte im Studium und später in verschiedenen Küchen vielfältige Erfahrung als Koch.
Bevor wir in die Schweiz kamen, führte ich die Küche in einer Fischerlodge.
Lilah Mathilda (2019)
Lilah erheitert mit ihrer Fröhlichkeit die Menschen. Für die Geburt unserer Tochter kamen wir in die Schweiz zurück. Nachdem sich die politischen und gesellschaftlichen Umstände in Chile und Argentinien zunehmend verschlechterten, entschieden wir uns, hier vorerst im Zürcher Oberland zu bleiben.